Titel 2019

06.06.2019 Planerseminar NORD – Janitza

Frank Müller ist einer von den Referenten des kostenfreien Planerseminar, am 06.06.2019 in Hamburg.

Der 1-stündige Vortrag handelt von den Erfahrungen als Sachverständiger in elektrischen Anlagen und Installationen.

Alle weiteren Informationen und Anmeldung erhalten Sie auf den Internetseiten der Firma Janitza.

https://www.janitza.de/artikel/PS_Hamburg_2019.html

AGENDA

Fachbeiträge :

  • Niederspannungsschaltanlagen – Was ist zu beachten?
    Gustav Hensel GmbH & Co. KG | Produktmanagement | Herr Knoll und Herr Bette
  • Aktuelle und Zukünftige Störphänomene in MS- und NS – Netzen
    PQ Professionals GmbH | Geschäftsführer | Herr Strobel
  • Erfassen und modellieren von bestehenden MS- und NS – Netzen
    emutec GRID SYSTEMS GmbH | Geschäftsführer | Herr Brümmer
  • Störsichere und EMV neutrale Niederspannungsnetze
    Perfekte Netze GmbH | Geschäftsführer & Ö.b.u.v. Sachverständiger | Herr Müller
  • Neuigkeiten aus dem Hause Janitza und Fachplaner Angebot
    Janitza electronics GmbH


 

Vortragsbild aus Leipzig

 


Janitza Planerseminar Elektrotechnik Hamburg 2019

Vernetzt denken – effizient planen

Energie- und Spannungsqualitätsmesstechnik • Normen und Richtlinien • Differenzstromüberwachung

Die Verfügbarkeit der Verteilnetze wird von deren Transparenz bestimmt. Lastmonitoring, Fehlerprävention und -erfassung sowie Netzqualität sind die Bausteine auf allen Netzebenen, die eine optimale Transparenz und somit eine hohe Verfügbarkeit gewährleisten.

In unserem Janitza Planerseminar bieten wir Ihnen am 12. April 2019 in Leipzig die Gelegenheit, sich umfassend über Lösungen als auch zu aktuellen Themen aus dem Bereich der Messtechnik zu informieren. Anerkannte Referenten berichten über Trends sowie Normen und teilen ihre Erfahrungen aus der Praxis. Lernen Sie zeitgleich Ihren Janitza-Ansprechpartner kennen.

Die folgenden Fachbeiträge wurden den Teilnehmern vorgestellt:

FOLGT !!!!

Weiterführende Informationen entnehmen Sie bitte aus den unten aufgeführten PDF-Dateien.

FOLGT !!!!

Kostenfreie Zuarbeit bei Ihrer aktuellen Projektplanung sowie weitere Informationen und Beispiele erhalten Sie unter:
https://www.janitza.de/projekt.html

 


VERANSTALTUNGINFORMATIONEN

Veranstaltungsort
Leonardo Hotel Hamburg Stillhorn, Stillhorner Weg 40; 21109 Hamburg

Kosten
Die Veranstaltung, Verpflegung sowie Parkgebühr sind für alle Teilnehmer kostenfrei.

Teilnahmebestätigung
Die Teilnahme an der Veranstaltung bestätigen wir Ihnen gerne mit einem Teilnehmerzertifikat.

05.06.2019 – WSCAD Engineering Automation Forum 2019 in Hamburg

In diesem Jahr findet auch in Hamburg das Engineering Automation Forum statt.

Am 05.06.2019 findet in prächtiger und einzigartiger Umgebung des Hamburger Automuseum Prototyp die Vortragsreihe statt, bei der Frank Müller über die Netzform und Netzqualität in Niederspannungsnetzen vorträgt.


Zitat:

Engineering Automation Forum 2019

Wir freuen uns, Sie auch 2019 wieder zum Engineering Automation Forum in fünf deutschen Städten einzuladen.Tauschen Sie sich aus mit Spezialisten und Vertretern namhafter Automationshersteller, anderen Teilnehmern und den WSCAD-Experten. Erfahren Sie aus erster Hand, was in der WSCAD SUITE X steckt und besuchen Sie die begleitende Fachausstellung unserer Partner.Exklusiv bei uns:Bringen Sie Ihre konkreten Fragen mit! In den Breakout Sessions am Nachmittag zeigen Ihnen unsere Spezialisten dazu einen Lösungsweg auf. Sollten wir aus zeitlichen Gründen nicht alle Themen behandeln können, reichen wir die Ergebnisse umgehend nach.Seien Sie dabei und freuen Sie sich auf einen abwechslungsreichen Tag mit inspirierenden Vorträgen und spannenden Lösungen „zum Anfassen“!
Die Teilnahme ist für Sie kostenfrei – melden Sie sich jetzt an!

Agenda

09:00 Uhr Begrüßungskaffee und Fachausstellung

09:30 Uhr WSCAD SUITE X: Neue Funktionen, Schnittstellen und Add-Ons

10:15 Uhr Kaffeepause & Besuch der Fachausstellung

10:45 Uhr Siemens: Kurzschluss im Griff – Kurzschlussauslegung des Steuerschranks

11:15 Uhr Keynote: Die verPENnte Installation Aufbau EMV-günstiger Netze für einen sicheren Anlagenbetrieb, ohne elektromagnetische Interferenzen und den daraus resultierenden Schäden.

12:15 Uhr Mittagspause & Besuch der Fachausstellung

13:45 Uhr Schneider Electric: Digitalisierung im Maschinenbau

14:15 Uhr PROCAD: PRO.FILE für WSCAD – Ihre zentrale PLM-Plattform

14:45 Uhr Kaffeepause & Besuch der Fachausstellung

15:15 Uhr Break-Out-Sessions – Wir liefern Antworten auf Ihre Fragen zur WSCAD SUITE X, wscaduniverse.com und der Augmented Reality App

17:00 Uhr Verlosung eines Apple iPads

17:30 Uhr Offizielles Ende der Veranstaltung

28.05.2019 Rechenzentrum ausgefallen

Das Rechenzentrum der Dataport ist am 28.05.2019 ausgefallen. Während eines monatlichen Lasttests ist es zum kompletten Ausfall des Rechenzentrums gekommen.

Zitat von Dataport:

In der Nacht zum Dienstag ist das Steuerrechenzentrum von Dataport ausgefallen. Hintergrund für den Ausfall war ein so genannter Lasttest, bei dem es zu einer technischen Störung kam. Die Störung führte zum Ausfall der Kühlsysteme. In Folge haben sich alle Systeme im Rechenzentrum abgeschaltet.

Von dem Ausfall sind alle 141 Finanzämter der Länder Bremen, Hamburg, Schleswig-Holstein, Sachsen-Anhalt, Mecklenburg-Vorpommern und Niedersachsen betroffen. Die 28.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dieser Finanzämter haben zurzeit keinen Zugriff auf ihre Steuerfachverfahren.

https://www.dataport.de/Seiten/Presse/Pressemitteilungen/190528-Ausfall-Steuerrechenzentrum.aspx

Der sogenannte Black-Building-Test ist elementar wichtig um festzustellen, dass die Redundanz und die Verfügbarkeit des Rechenzentrums stetig präsent ist.

Mit dem Black-Building-Test, der „SCHWARZSCHALTUNG“, bzw. der Spannungsfreischaltung von der Mittelspannungsversorgung soll erprobt werden, dass die Netzersatzanlagen (NEA) fehlerfrei, eigenständig anfahren und den Spannungsausfall des Versorgungsnetzbetreibers (VNB) generatorische kompensieren.

Im Rechenzentrum sind, abhängig vom Verfügbarkeitslevel mindestens zwei Spannungs-Versorgungpfade vorhanden. Das, so wie hier bei der Dataport beschrieben die Kühlsysteme ausgefallen sind, spricht für ein nicht 100%, redundantes Versorgungskonzept der RZ-Infrastrukturen.

So wie die Rechenzentren mit einem eigenständigen Spannungspfad redundant versorgt werden, so sollte auch die Kältetechnik redundant energetisch zur Verfügung stehen.

Weitere Informationen zu Thema der Verfügbarkeit in Rechenzentren findet man bei der bitkom, unter: (leider aus dem Jahr 2013 und nicht 100% optimal)

https://www.bitkom.org/Bitkom/Publikationen/Betriebssicheres-Rechenzentrum.html

und beim BSI sind die Verfügbarkeitslevel beschrieben, unter:
https://www.bsi.bund.de/DE/Themen/Sicherheitsberatung/Hochverfuegbarkeit/hochverfuegbarkeit_node.html

Mai 2019 – E-Bikes, die tickende Zeitbombe

Die Wohnungsgesellschaften sollten alarmiert sein!

Vermehr kommt es zu einer nicht zu unterschätzenden Brandgefahr durch E-Bikes.

In einer Tiefgarage, in der St. Pauli Hafenstraße ist es „vermutlich“ beim Batterieladen eines E-Bike zu einem Brand gekommen. Das Feuer griff vom Fahrrad auf die angrenzenden Autos über. Durch die starke Verqualmung wurden mit vollem Atemschutz von der  Feuerwehr Hamburg der Brand gelöscht.

Mehr dazu in der Presse:

https://www.abendblatt.de/hamburg/polizeimeldungen/article225355825/Feuer-am-Fischmarkt-E-Bike-setzt-Tiefgarage-in-Brand.html

https://www.bild.de/regional/hamburg/hamburg-aktuell/feuer-spring-auf-auto-ueber-e-bike-akku-loest-garagenbrand-aus-62190662.bild.html

Die Frage ist, wie kann der Umgang mit E-Bikes zukünftig gestaltet werden, ohne dass hierdurch eine erhöhte Brandgefahr entsteht. Der Nutzer der E-Bike kann in der Regel den Zustand seines Akkus nicht erkennen und beurteilen. Wenn die Qualität der E-Bikes dem unteren Preissegment zuzuordnen ist, muss auch weiterhin damit gerechnet werden, dass beim Akku-Ladeprozess es im Fehlerfall zu einer unkontrollierbaren Brandquelle kommen kann.

  • Was passiert mit der angeschlossenen Ladetechnik, wenn diese durch Überspannungen einen Schaden erleidet?
  • Was passiert, wenn der Ladegleichstrom an den Akkus einen Lichtbogen entwickelt und dabei der vorgelagerte Fehlerstromschutzschalter (RCD) diesen Differenzstrom im Wechselstromkreis nicht erkennt?

In Konsumerumfeld ist zu erwarten, dass der moderne, elektrifizierte Drahtesel typischerweise im Herbst in den Keller vertragen wird, hier an die Steckdosen angeschlossen wird und dort bis zum nächsten Frühjahr verbleibt. Das von den kostenoptimierten Konsumer-Fahrrädern keine professionelle und (brand)-sichere Steuerung für die Erhaltespannung des Akkus zu erwarten ist, ist dabei selbstredend!

Es müssen also weiterhin erst noch Kellerbrände durch defekte Fahrrad-Akkus entstehen, bis es hier zu einer qualifizierten Regelung von Vorgaben gibt.

Auch ist zu erwarten, dass die Versicherungen zukünftig auf diese Veränderungen reagieren werden.

10.05.2019 – Seminarvortrag beim VSEH-Nord

Seminartagung vom 10. bis 11. Mai 2019 in Wernigerode

Der Verein der vereidigten Sachverständigen der Elektro- und Informationstechnischen Handwerke NORD e.V. ist ein Zusammenschluss der bei den Handwerkskammern Norddeutschlands für die Elektrohandwerke öffentlich bestellten und vereidigten Sachverständigen. Das Vereinsgebiet erstreckt sich über die Bundesländer: Niedersachsen/Bremen, Hamburg, Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern, Berlin/Brandenburg, Sachsen-Anhalt und Thüringen.


https://www.vseh-nord.de/news-detailansicht/news/6467-seminartagung-vom-10-bis-11-mai-2019-in-wernigerode.html

Zitat / Wiedergabe VSEH Nord:

Seminartagung vom 10. bis 11. Mai 2019 in Wernigerode

Sachverständige haben die Pflicht zur regelmäßigen Fortbildung. Und so treffen sich zweimal im Jahr die öffentlich bestellten und vereidigten Sachverständigen im VSEH Nord zu einer Seminartagung. Im Mittelpunkt stehen Fachvorträge und sogenannte „Workshops“, in denen Gerichtsgutachten besprochen werden – vor allem aber auch der kollegiale Erfahrungsaustausch. Betreut wird der VSEH Nord von der LIV–Geschäftsstelle in Hannover.

Zu Beginn der diesjährigen Frühjahrstagung in Wernigerode referierte Frank Müller vom Sachverständigenbüro Perfekte Netze GmbH aus seinem Tätigkeitsumfeld der elektromagnetischen Verträglichkeit (EMV). Der Inhalt des eineinhalbstündigen Vortrages zeigt Veränderungen und deren Auswirkungen bei der Nutzung von heutigen modernen, sich nicht linear verhaltenden Betriebsmitteln, zu denen zum Beispiel LED-Leuchten, Steckernetzteile, frequenzgeregelte Antriebe, unterbrechungsfreie Stromversorgungssysteme etc. gehören. Auch wurden gegenseitigen Beeinflussungen, Störungen und Zerstörungen von geschädigten Bauteilen im Vortrag illustriert dargestellt.

Jede Veränderung führt zu neuen Veränderungen!

Niederspannungsnetze, welche zuvor jahrelang störungsfrei waren und keine Auffälligkeiten zeigten, sind durch Veränderung auf einmal anfällig für ganz neue, bis dato nie vorhandene Beeinflussungen und Störungen.

Anhand zweier durchgeführter Untersuchungen von installierten LED-Hallenbeleuchtungen wurden Auswirkungen, Störungen und sogar Zerstörungen aufgezeigt. Mit einer Betriebsdauer von nicht einmal einem Jahr konnten die Ursachen für den Helligkeitsverlust und der vorzeitigen Alterung belegt werden. Zur messtechnischen Untersuchung wurden hochwertigste Messmittel, wie Power-Analyser, Oszilloskope und Spektralanalyser eingesetzt. Mit Aufzeichnungsintervallen von kleiner 50µS sowie Messungen des gesamten Frequenzbandes von bis zu 150kHz wurden die Ursachen nachgewiesen. Anhand der Messdaten und -kurven konnte durch das Wirken der nicht linearen Stromlast die direkten Beeinflussungen und Auswirkungen auf die Spannung und der elektrischen Leistung dargestellt werden. Die heutigen modernen Betriebsmittel erzeugen Netzrückwirkungen, bei dem die Blindleistungsverschiebung (cosPhi) gar keine so großen Auswirkungen mehr hat, wie es bei konventionellen induktiven Verbraucherlasten der Fall war. Vielmehr ist die Blindleistungsverzerrung (D´) des oberschwingungsbehafteten Gesamtstroms verantwortlich für eine negative Auswirkung in heutigen Niederspannungsnetzen. Durch die Blindleistungsverzerrung werden Leitungen und Kontaktstellen übermäßig belastet. Leistungsschalter lösen durch einen sehr steilen Stromanstieg im Scheitelpunkt der Spannung aus oder es entstehen durch die Netzrückwirkungen störende Resonanzschwingungen.

Zur weiteren Diskussion wurden diverse Fotografien von fehlerhaften Kontaktstellen von einigen defekten Neutralleiter-Trennklemmen gezeigt. Bei den Neutralleiter-Trennklemmen, welche in der Zuleitung von Elektro-Unterverteilungen als Neutralleiter-Hauptanschlussklemme verwendet worden sind, konnten durch kleinste Lichtbogenbildungen Kontaktabbrände festgestellt werden. Der damit entstehende kurzzeitige Verlust dieser Kontaktierung führt zu der sogenannten Neutralleiter-Sternpunktverschiebung. Diese hat zur Folge, dass es an den angeschlossenen Wechselspannungsbetriebsmitteln zu einer länger anstehenden Überspannung kommt. Die angeschlossenen 230V Betriebsmittel werden nun in einer Willkür und einer Netzspannung von bis zu 400 Volt elektrisch versorgt. Dabei schützen die normativ geforderten Überspannungsschutzmodule in den Elektroverteilungen die Betriebsmittel leider nicht. Das Gegenteil tritt ein. Auch die Varistoren der Überspannungsschutzmodule werden im gleichen Maß und Umfang wie die angeschlossenen Wechselspannungsbetriebsmittel geschädigt.
Mit dem Vortrag von Frank Müller sollten mögliche negative Auswirkungen durch den normativen Umgang und Einsatz von Neutralleiter-Trennklemmen hinterfragt und nachteilige Beeinflussungen aufgezeigt werden. Der Referent wollte dabei den Einsatz von Neutralleiter-Trennklemmen im Bereich der Endstromkreise nicht infrage stellen.

 

 

 

 

 

April 2019 – Mitglied in der Fachgruppe Elektrotechnik Informationstechnik FGEI

Seit April 2019 ist Frank Müller Mitglied in der Fachgruppe Elektrotechnik und Informationstechnik öffentlich bestellte und vereidgte Sachverständige / Gutachter. Bundesverband der vereidigten Sachverständigen

 

12.04.2019 Janitza Planerseminar in Leipzig

Frank Müller ist einer von den Referenten des kostenfreien Planerseminar, am 12.04.2019 in Leipzig.

Der 1-stündige Vortrag handelt von den Erfahrungen als Sachverständiger in elektrischen Anlagen und Installationen.

Alle weiteren Informationen und Anmeldung erhalten Sie auf den Internetseiten der Firma Janitza.

https://www.janitza.de/artikel/janitza-planerseminar-elektrotechnik-leipzig-2019.html



Janitza Planerseminar Elektrotechnik Leipzig 2019

Vernetzt denken – effizient planen

Energie- und Spannungsqualitätsmesstechnik • Normen und Richtlinien • Differenzstromüberwachung

Die Verfügbarkeit der Verteilnetze wird von deren Transparenz bestimmt. Lastmonitoring, Fehlerprävention und -erfassung sowie Netzqualität sind die Bausteine auf allen Netzebenen, die eine optimale Transparenz und somit eine hohe Verfügbarkeit gewährleisten.

In unserem Janitza Planerseminar bieten wir Ihnen am 12. April 2019 in Leipzig die Gelegenheit, sich umfassend über Lösungen als auch zu aktuellen Themen aus dem Bereich der Messtechnik zu informieren. Anerkannte Referenten berichten über Trends sowie Normen und teilen ihre Erfahrungen aus der Praxis. Lernen Sie zeitgleich Ihren Janitza-Ansprechpartner kennen.

Die folgenden Fachbeiträge wurden den Teilnehmern vorgestellt:

  • Aktive Netzfilter und Kompensation – Aktuelle Standards in der Power Quality
    PQ Engineering Nosswitz GmbH Geschäftsführer Dipl.-Ing Ralf Nosswitz
  • Störsichere und EMV-neutrale Niederspannungsnetze
    Perfekte Netze GmbH Ö.b.u.v. Sachverständiger Frank Müller
  • Normen für Energiemanagementsysteme – Was bleibt, was ist neu?
    Etanomics Service GmbH Consultant & Energiemanager B. Eng. Oliver Hahn
  • Energiedatenerfassung – Ein Baustein im Energiemanagement
    Ingenieurbüro Hönig Inhaber Dipl. Ing. (FH) Maik Hönig
  • Neuigkeiten aus dem Hause Janitza & Fachplaner Angebot
    Janitza electronics GmbH

Weiterführende Informationen entnehmen Sie bitte aus den unten aufgeführten PDF-Dateien.

Kostenfreie Zuarbeit bei Ihrer aktuellen Projektplanung sowie weitere Informationen und Beispiele erhalten Sie unter:
https://www.janitza.de/projekt.html

Agenda

Anmeldeformular


VERANSTALTUNGINFORMATIONEN

Veranstaltungsort
Sachsenpark-Hotel, Walter-Köhn-Str. 3, 04356 Leipzig-Messe, Telefon: +49 341 52520, E-Mail: info@sachsenparkhotel.de, Web: www.sachsenparkhotel.de

Kosten
Die Veranstaltung, Verpflegung sowie Parkgebühr sind für alle Teilnehmer kostenfrei.

Teilnahmebestätigung
Die Teilnahme an der Veranstaltung bestätigen wir Ihnen gerne mit einem Teilnehmerzertifikat.

12.04.2019 Janitza Planerseminar in Leipzig

Februar 2019 – 32 Stunden Stromausfall in Berlin

Durch Bauarbeiten wurde eine 110kV Leitung beschädigt. Es kommt zu einem bis zu 32-stündigen Stromausfall in den Berliner Stadtteilen Köpenick/Rudow.

Was passiert eigentlich bei einem längeren Blackout?
(Blackout – Morgen ist es zu spät von Marc Elsberg)

 

4-jähriger starb an der Kasse! Supermarkt-Chefs zu Bewährungsstrafen verurteilt

Sehr dramatisch verstarb im Jahr 2016 ein kleiner Junge an einem tödlichen Stromschlag.
Mit einem 30mA RCD (Fehlerstromschutzschalter/FI-Schalter) und das Bewusstsein, dass die Berührung mit einer Wechselspannung von 230V tödlich sein kann, hätte der Unfall verhindert werden können!
Die Verwendung von RCD´s sollte bei einer Gefährdungsbeurteilung ein Standard sein!!
Berichtsauszug der Hamburger Morgenpost, welcher zum Nachdenken anregen muss.
Gefährliche Unfälle mit Strom und Spannung gilt es zu vermeiden!


Zitat vom 24.01.2019 / Hamburger Morgenpost (Mopo)

Harburg –

Der kleine Jonathan wurde nur vier Jahre alt: Nach einem Stromschlag an einer Supermarktkasse war das Kind im Sommer 2016 verstorben. Wer ist Schuld an seinem Tod? Am Donnerstag hat das Amtsgericht Harburg ein Urteil gesprochen.

Es ist der 31. Mai 2016, als das Leben von Jonathan endet:
Der vierjährige Junge ist mit seinem Vater in einem Harburger Supermarkt beim Einkaufen.
An der Kasse greift er an ein Geländer – und erleidet einen Stromschlag.
Ärzte können Jonathan nicht retten

Das Kind sackt zusammen, sofort werden Rettungskräfte alarmiert. Jonathan wird ins Krankenhaus gebracht – doch die Ärzte verlieren den Kampf um sein Leben: Einen Tag später stirbt der Vierjährige.

Wer ist Schuld an dem furchtbaren Unglück?
Das versuchte nun das Amtsgericht Harburg zu klären.
Angeklagt waren die beiden Marktleiter des Harburger Ladens.
Der 44-Jährige Erol A. (44) und seine 48 Jahre alte Schwester Türkan D. haben sich nach Überzeugung des Oberstaatsanwalts der fahrlässigen Tötung durch Unterlassen schuldig gemacht.

Das Gericht entschied schließlich am Donnerstag: Türkan D. und Erol A. sind schuldig.
Der 44-Jährige und seine 48 Jahre alte Schwester wurden wegen fahrlässiger Tötung durch Unterlassen verurteilt.
Strafmaß: jeweils zehn Monaten Haft auf Bewährung.
Als Bewährungsauflage muss Türkan D. zudem in den kommenden drei Jahren jeden Monat 600 Euro an die Staatskasse zahlen.
Für ihren Bruder Erol A. beträgt die Auflage 500 Euro im Monat für drei Jahre.

LINK

https://www.mopo.de/hamburg/jonathan—4–starb-an-der-kasse-supermarkt-chefs-zu-bewaehrungsstrafen-verurteilt-31927996

 

Der sinnlose Traum von der elektrischen Zukunft

Von Michael Schmatloch

Es ist eine schwere Hypothek, die auf dem Elektroauto lastet.

Es soll nicht nur das Autofahren billiger machen, sondern in erster Linie für saubere Luft sorgen und die von Kohlendioxid und Stickoxiden gebeutelte Atmosphäre entlasten.

Autoindustrie und Politik überbieten sich geradezu in ihren Zielvorgaben, wann wie viele E-Autos auf den Straßen unterwegs sein sollen.

Dabei ist die heilsbringende elektrische Zukunft nichts weiter als purer Schwachsinn.

Viele an den Stellschrauben der mobilen Zukunft wissen das, aber nur wenige sagen es so deutlich wie Jörg Wellnitz, Professor an der Technischen Hochschule Ingolstadt und zudem Inhaber einer Professur in Melbourne. Der Inhaber des Lehrstuhles für Leichtbau hat sich akribisch mit allen Aspekten der E-Mobilität auseinandergesetzt.

Und das Ergebnis: Sie kann und wird nie so kommen, wie von Industrie und Politik prognostiziert.

Für ihn ist das Ganze ein Alibikrieg, nichts anderes. Und der Kunde? Ist Nebensache.

„In der Volksmeinung ist die E-Mobilität eine tolle Sache“, sagt der eloquente Professor, „aber sie macht überhaupt keinen Sinn, wenn man sich alle Aspekte des Themas einmal vor Augen führt.“ In der Tat gibt es keinen Aspekt, für den Wellnitz nicht ernüchternde Zahlenwerke parat hat, erstaunliche Untersuchungen zitieren kann oder schlicht mit gesundem Menschenverstand eins uns eins zusammenzählt. Im Zentrum steht selbstredend das Umweltthema. Für gerade einmal 16 Prozent des klimaschädlichen Kohlendioxidausstoßes ist der Autoverkehr verantwortlich. „Belastender ist da ja schon die Massentierhaltung und die landwirtschaftliche Monostruktur“, weiß Wellnitz. Von den großen Containerschiffen auf den Weltmeeren ganz zu schweigen.

330 dieser übergroßen Containerschiffe gebe es. Und 15 von ihnen produzierten so viel Schadstoffe wie 750 Millionen Autos. Vom Flugverkehr und den Kreuzfahrtschiffen ganz zu schweigen. Und selbst wenn die Autos der größte Verursacher für den Kohledioxidausstoß wären, selbst dann wäre das E-Auto für die Verbesserung der Umweltbilanz vollkommen wertlos. „Bis die Batterie für Tesla beispielsweise gebaut ist, könnte man acht Jahre lang mit einem Verbrennungsmotor fahren, um die gleiche Umweltbelastung zu erzielen“, so Wellnitz, der deswegen ungern von Zero-Emission bei E-Autos spricht und gleich auch noch dem Märchen vom billigen Fahren mit Strom den Garaus macht. Denn seiner Meinung nach ist es eine Frage der Zeit, bis der Strom zum Aufladen der Batterien – der zudem in der Hauptsache alles andere als sauber produziert wird – ebenso besteuert wird wie Benzin oder Diesel. Und dann lägen die Kosten für einen elektrischen Flitzer bei rund 800 Euro pro Monat. Und der hat ob der möglichen Ladezyklen eines Akkus in acht Jahren nur noch Schrottwert.

Ganzer Beitrag siehe LINK

https://ingolstadt-today.de/lesen–der-sinnlose-traum-von-der-elektrischen-zukunft[44308].html